One Shoot Several Shots

Steinbruch in Biasca: Ein Shooting, ein Drama in verschiedenen Akten und ein Happy End.

One Shoot, several shots

Du willst wissen, wie unsere fancy Produktbildli entstehen? Wie so ein Shoot abläuft – oder eben nicht läuft? Na dann, wir nehmen dich mit ins Tessin, in einen Steinbruch hoch oben bei Biasca. Hier nämlich haben wir die Bilder für die Frühling/Sommer 2023 Kollektion geshootet.

Leon mineral soya flatlay

Leon mineral soya Fotoshooting

Alles startet mit einer langen, sehr, sehr langen Reise im November 22 nach Mendrisio. Hier besichtigen wir, also Fotograf Ruedi, Designerin Coni und Marketing und Sales Managerin Caro, einen Steinbruch, der auf den Bildern sehr vielversprechend aussah. Leider auch nur auf den Bildern. Plan B haben wir keinen. Ooops. Also machen wir, was in einer solchen Situation angebracht ist: wir bitten Google um Hilfe. Und Google weiss, wo sich ein anderer Steinbruch in der Nähe befindet. Alles klar, wir reisen weiter nach Biasca.

Dort angekommen, spaziert Caro – weil Marketing kann sie – ganz einfach ins Büro und erklärt der netten Frau am Empfang, was Sache ist. Sie versucht es jedenfalls, verstanden wird sie kaum. Nur das Wort «Fotoshooting» bleibt hängen. Sowohl die Frau als auch der Chef himself sind dann auch einverstanden. Cool. Der Skoda von Caro findets weniger cool, sondern eher anstrengend und viel zu steil, schafft es aber mit Müh und Not bis nach oben. Und es lohnt sich, denn: it’s a match! Also, ab nach Hause, das Shooting planen.

Fotograf Ruedi nimmt seinen Job sehr ernst und fährt auf der Rückreise seiner Tessinferien (im Winter ins Tessin, echt jetzt?) nochmals beim Steinbruch vorbei und macht sich mit Familie, Schaufel und Rechen ans Werk – bis der Steinbruch picobello glänzt. So ist alles bereit, ausser Caro, die wird zwei Tage vor dem geplanten Shooting krank. Lea, eine weitere Designerin, springt ein. Dick eingepackt finden sich die drei bei knapp über 0 Grad am Schauplatz ein und legen los: aufladen, aufbauen, shooten, abbauen und wieder einpacken. Alles läuft wie’s laufen soll und am Abend gibt’s Pizza und Rotwein – endlich ein bisschen Tessinfeeling. Tags darauf, viel zu früh, geht’s weiter. Auch der Wagen ist noch nicht ganz wach und mag sich nicht den Hang hochschieben. Ruedi überbrückt mit seinem alten Subaru und haucht dem Skoda neues Leben ein. Sind die Startschwierigkeiten erst einmal überwunden, geht dann alles gut. 

Am Ende sind alle müde und durchgefroren, aber zufrieden. Und hey, gelohnt hat es sich allemal, finden wir. Was meinst du? Entdecke die Bilder dazu hier.

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